Die Zusammenfassung des Tages verfassten Emelie Lange (15), Lucien Schmidt, (13,) Yannick Riege (13), erschienen in der MOZ Schwedt am 19.03.2015. In diesem Jahr fand bereits zum vierten Mal der Antirassismustag am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium in Schwedt statt. Fragen wie: Was ist Rassismus? Wo beginnt er? Welche Formen gibt es? und andere wurden in elf Workshops mit dreizehn Referenten besprochen. Mit dabei waren alle Schüler der siebten und achten Klasse des Gymnasiums sowie einige Schüler der Oberschule Dreiklang. In der Aula der Schule eröffnete der Sprechers des Bündnisses gegen Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Rassismus, Hans-Rainer Harney, zusammen mit Schulleiterin Carla Buchholz und Bürgermeister Jürgen Polzehl die Veranstaltung. Inga Hoppert vom Abiturjahrgang der Schule spielte auf der Querflöte. Danach wurden die Gruppenleiter vorgestellt und die Workshops begannen. Im Workshop mit Theaterpädagogin Waltraud Bartsch war „Zivilcourage können alle – Ein Training für sozialen Mut“ angesagt. Schüler bekamen dabei Tipps zum Umgang mit Gewalt und Rassismus. Im mehreren Übungen lernten sie, wo die Grenzen der einzelnen Schüler liegen und bei welchen Fragen oder Aussagen sie sich diskriminiert oder angegriffen fühlen.
Doch zeigt man dann Zivilcourage? Wann sollte man selbst eingreifen, wann Hilfe holen? „Man muss die Situation überblicken und darf sich nicht selbst in Gefahr begeben“, sagte Waltraud Bartsch. „Im Notfall kann man versuchen, mit den Konfliktpartnern zu reden und sie auseinanderzubringen. Denn das Schlimmste ist, nichts zu tun.“ Andere Workshops beschäftigten sich mit dem ,,Ch@t der Welten – Menschen auf der Flucht“, dem“deutsch-polnischen Thema“ und“Kritische Fragen an die Religionen- gegen Hass, Diskriminierung, Ängste und Gewalt“. Im Anschluss waren sich Schüler wie Lehrer einig: Der Antirassismustag war ein voller Erfolg!
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