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Tattoo – Chemie, die unter die Haut geht“ war das Thema der Bürgervorlesung am 15. Juni im Gauß Gymnasium Schwedt. Eine Sache, die vor allem viele Schüler, aber auch Erwachsene in die Aula des Gauß Gymnasiums zog. Rund 40 Prozent der Deutschen haben ein Tattoo, das Tätowieren ist in den Weltkulturen die Regel, nicht die Ausnahme, informierte Prof. Roth die gut gefüllte Aula. Schon 6000 vor Christus haben sich die Ureinwohner Amerikas tätowiert, selbst bei Ötzi haben die Forscher 61 Tattoos gefunden. Was passiert mit uns, wenn wir uns tätowieren lassen? Dieser Frage ging Prof. Claus Roth in seinem unterhaltsamen Vortrag auf den Grund. Tätowieren ist ein tiefer Eingriff nicht nur in unsere Haut, sondern in unseren gesamten Organismus. Darüber sollte jeder nachdenken, bevor er sich in ein Tattoo-Studio geht.

Nach der interessanten Vorlesung übergab der Geschäftsführer der PCK Herr Spitzley einen Scheck über 5000 €. Mit diesem Geld werden verschiedene Aktivitäten und Unterrichtsmaterialien im naturwissenschaftlichen Bereich unserer Schule unterstützt.

 gauss