Die Schüler der siebenten Klassen verbrachten einen ihrer Projekttage im Stadtmuseum Schwedt. Hier beschäftigten sie sich mit dem Leben der jüdischen Bevölkerung in Schwedt vor und nach der Pogromnacht 1938. Mit Hilfe von Stadtplänen, Geburtsurkunden und Texten informierten sich die Schüler über das Alltagsleben und über das Schicksal mehrerer jüdischer Familien, die durch Kriege, Deportation und Tod in Vernichtungslagern zum Teil völlig ausgelöscht wurden. Für ein Jahr übernahmen die Klassen die Patenschaft über einige Stolpersteine in Schwedt. Vielen Dank an die Mitarbeiterinnen des Stadtmuseums für die hervorragende Vorbereitung und Betreuung.