Im Rahmen seines Neujahrsempfanges 2014 verlieh der Bürgermeister der Stadt Schwedt/Oder am 23. Januar den Ehrenpreis an Frau Grit Krstanovic. (im Foto links)
Wissen Sie eigentlich, aus welchen Motiven man sich in einem Schulförderverein engagiert? In der Regel ist es so, dass der eigene Nachwuchs eine Schule besucht. Dann möchte man als Elternteil diese Schule bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützen und Hilfe bei der Durchführung von Projekten gewähren. Wenn die Kinder dann aber die Schule verlassen, dann verlagert sich das Engagement oftmals in eine andere Richtung. So die Regel. Es gibt aber – so wie fast überall – auch Ausnahmen von der Regel. Die Frau, die eine dieser Ausnahmen bildet, ist seit fast einem Jahrzehnt Vorsitzende des Schulfördervereins des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums. Obwohl ihre Kinder das Gymnasium schon lange nicht mehr besuchen, ist sie dem Verein treu geblieben. Ich freue mich sehr, dass ich heute Abend Frau Grit Krstanovic den Ehrenpreis für ihr Engagement im Schulförderverein verleihen kann. Mit Herz und Verstand leitet sie die Geschicke des Fördervereins. Stets ist sie gefragt, ob es nun um den Schuljahresausklang, Sportfeste oder die langjährige Schulpartnerschaft mit dem Lyzeum im polnischen Krasnik geht. Ihr ehrenamtliches Engagement muss Frau Krstanovic mit ihrer beruflichen Tätigkeit im Management der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft und ihren privaten Verpflichtungen in Einklang bringen. Sie ist eine Netzwerkerin von Format und ihre guten Ideen sind immer ein Garant für den Erfolg. So ist es auch ihrer Initiative zu verdanken, dass die Verleihung des „Carlspreises“, der Schulfilmpreis des Gymnasiums, seit zwei Jahren im Kino FilmforUM stattfindet. Dann weht ein kleiner Hauch von Hollywood wie bei der Oscar-Verleihung durch Schwedt. Mit dem roten Teppich werden die Nominierten und die Gäste am Eingang des Kinos willkommen geheißen. Die Karten sind in kürzester Zeit vergeben und werden dann manchmal sogar noch heiß gehandelt. Die Qualität dieser Preisverleihung hat im vergangenen Jahr sogar noch eine Steigerung erfahren. Mit „The best of“ wurden die Prämierten der Vorjahre noch einmal auf die Leinwand geholt. Was für ein Erfolg!
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