Wir kennen doch alle die Geschichten unserer Eltern, Großeltern und Lehrer von den unglaublichsten und spannendsten Klassenfahrten ihrer Jugend. Unsere Kursfahrt nach Thessaloniki, in die zweit größte Stadt Griechenlands, war mindestens genauso erlebnisreich und erzählenswert – wenn nicht sogar mehr.
Gleich nach der Ankunft begann unser Abendteuer. Mit einem Bus zum Hotel gebracht, die Zimmer bezogen und schon ging es auf zur Uferpromenade, an der wir viele der schönen Abende ausklingen ließen. Immer begleitet von Herrn Serafini, dem Kopf der Unternehmung, und Herrn Neugebauer, unserer Geheimwaffe, erkundeten wir in den folgen Tagen die Metropole. Wir besuchten Museen, Kirchen, Ruinen und Denkmäler und lernten viel über Thessaloniki und seine Geschichte. Nicht zuletzt, weil jeder Schüler einen kleinen Vortrag vorbereitete, um die einzelnen Sehenswürdigkeiten der Gruppe näher zu bringen. Auf unseren Touren durch die Stadt legten wir im Schnitt stolze 10 km pro Tag zurück, was natürlich kein Kinderspiel war. Deswegen versteht sich auch, dass wir an einem Tag einfach auch mal chillen mussten. Nach einer erholsamen Nacht ging es mit der Fähre zu einem nahegelegenen Strand, an dem wir mal so richtig abspannen und das wunderbare Wasser genießen konnten. Aber natürlich hatten wir nicht nur an einem Tag Freizeit. Die Nachmittage und Abende verbrachten wir am Pool oder in einem der zahlreichen Kneipen und Restaurants. Mein Persönlicher Favorit – Gyros mit Pita und natürlich „Moussaka“ – sehr typisch für Griechenland. Aber auch der Feta, der schon fast synonym für Griechenland verwendet wird, oder einfach nur der gute Fisch, waren eine unglaubliche Erfahrung für unsere Gaumen. Das Bildungs-Freizeit-Verhältnis hat also super gestimmt. Neben der unzähligen Sehenswürdigkeiten, die wir bestaunen konnten, waren es aber vor allem das Wetter, der gemeinsame Humor und der gegenseitige Respekt, die für die unvergesslichen Momente gesorgt haben. Auch die Insider, die in den vergangenen Tagen entstanden sind, werden uns mit Sicherheit auch die nächsten Wochen nicht mehr aus dem Kopf gehen – 🐅🐶🚁🦫🍆🪵🍺🇬🇷.
Ein großes Dankeschön geht deswegen an Herrn Serafini und Herrn Neugebauer, die den Mut hatten für uns 20 „reife“ Jugendliche die Verantwortung zu übernehmen und uns diese tollen Erlebnisse ermöglicht haben. Text und Foto: Linus und UN – Bildergalerie