„Die Schule ist Teil des Lebens und nicht nur ein Ort des Lernens“ Schülerinnen und Schüler verbringen einen Hauptteil ihres Lebens bis zur Volljährigkeit in Bildungseinrichtungen. Sie lernen, spielen, diskutieren, faulenzen, warten, essen und überbrücken Wartezeiten an diesen Orten. Sie brauchen also nicht nur Klassenräume, die vorwiegend dem Unterricht gehören, sondern sie brauchen Räume, wo sie sich aufhalten, sich zurückziehen, einen Teil ihres sozialen Lebens auch an der Schule entwickeln können. Schon lange beklagen sich die Schülerinnen und Schüler darüber, dass sie zwar einen großen Aufenthaltsraum haben, dieser aber kein Ort des Lebens an der Schule ist. Es ist ein Raum, der mit Möbelüberresten aus der „vorsintflutlichen“ Zeit ausgestattet ist. In diesem Jahr hat sich die Schülerkonferenz in Zusammenarbeit mit dem Schulverein des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium auf den Plan geschrieben, diesen Aufenthaltsraum, mit einer Größe von 25 m², neu zu gestalten. Die Vorstellungen waren, dass man neue Einrichtungsgegenstände organisiert, um diesen Raum jugendgerecht einzurichten. Laut Sicherheitsvorschriften können nicht einfach Möbel aus dem Fachgeschäft in diesen Raum gestellt werden, sondern neue Gegenstände müssen den Sicherheitsvorschriften entsprechen, also Spezialangebote sein. Die Mittel aus dem Bürgerbudget sollen für neues Mobiliar des Aufenthaltsraumes und für den Erwerb von Bänken für den Außenbereich eingesetzt werden. Die Umsetzung und Realisierung erfolgt durch den Schulverein des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums.

Kosten: 5.000 € – Formular zur Abstimmung (vom 07.09. bis 22.09.2019)