Kategorie: Schüleraustausch (Seite 2 von 6)

Einmal studniówka und zurück

Leonie Wenzel und Laura Jachmann aus der 12b reisten für ein Wochenende nach Kraśnik, um eine polnische Tradition kennenzulernen. Sie nahmen am 100-Tage-Ball teil, der von den Schülern der Abschlussklassen im Januar, also 100 Tage vor dem Abitur, organisiert und gefeiert wird. Nach einem offiziellen Teil folgt Party bis morgens um sechs. Die beiden wurden von ihren Partnern im Schüleraustasch eingeladen am Ball teizunehmen. „Die Fahrt war lang und anstrengend, dafür war der Ball ein unvergessliches Erlebnis.“ Übrigens: Pünktlich am Montag waren beide wieder in der Schule.

36. Austausch Schwedt – Kraśnik

P1180374 Aufregende Tage mit einem interessanten Programm erlebten die sechs Schülerinnen und vier Schüler unseres Gymnasiums, die vom 07. bis zum 14. September mit Frau Dückerhoff und Herrn Radke zum   Schüleraustausch in Kraśnik und Kraków weilten. Spannend erwartet wurde das Wiedersehen mit den Freunden aus dem letzten Austausch im Juni in Schwedt. Nach der offiziellen Begrüßung durch den Schulleiter und den Vizelandrat gab es viele gemeinsame Aktionen wie das Stadterkundungsspiel, der  Ausflug nach Sandmierz, die lange Nacht in der Aula, den Familiensonntag und natürlich auch die Teilnahme am Unterricht in Physik, Spanisch und Englisch. Am ersten Tag in Kraków standen das jüdischen Viertel Kazimierz, Schindlers Fabrik und das ehemalige Konzentrations-und Vernichtungslager Auschwitz auf dem Plan, am zweiten Tag der Wawel und das Unterirdische Museum. Für Kunstliebhaber gab es zum Abschluss ein unerwartetes Erlebnis: Die Dame mit dem Hermelin war nur 300m neben unserer Unterkunft im Original zu besichtigen. Kommentar der im Filminterview Befragten: Die Teilnahme am Austausch würde ich jedem empfehlen, es ist ein unvergleichbares Erlebnis.

Dankeschön an Andrzej und seine Kollegen für die Organisation und an den Hauptsponsor DeutschPolnisches Jugendwerk.

Ein Austauschjahr – lohnt es sich oder nicht?

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Mein Auslandsjahr in Deutschland begann schneller, als ich erwartet hatte. Ehe ich mich versah, kam auch schon die Ansage, dass wir gleich am Flughafen in Frankfurt landen.

Ich wusste nicht wirklich, was mich erwarten würde. Als ich in der 8.Klasse in Serbien war, nahm ich erfolgreich an einem Wettbewerb in Deutsch teil. Seitdem träume ich von Deutschland und der deutschen Kultur.  Nach kurzer Zeit entschiede ich mich für ein Austauschjahr in Deutschland. Als meine Eltern endlich ,,JA “ gesagt hatten, konnte ich mein Glück nicht beschreiben, das war mehr als nur Glück. Als dann aber der Moment kam nach Deutschland zu fliegen, war ich nicht sicher, ob meine Sprachkenntnisse ausreichen würden und ob ich froh oder traurig sein sollte, weil ich Serbien für eine lange Zeit verlassen musste. Ein ziemliches Gefühlschaos herrschte in mir. Weiterlesen

35. Schüleraustausch Schwedt-Kraśnik

Plakat 2017 SDT Bradley Hand„Was hat euch am Austausch nicht gefallen?“, fragte der polnische  Betreuer Andrzej Bownik am letzten Tag in Dresden. Einstimmige Antwort: „Er war zu kurz!“ Eine erlebnisreiche Woche lag hinter des 21 beteiligten Schülern, die Zeit verging viel zu schnell. „Die polnischen Schüler kamen am ersten Tag in der Schule an und obwohl sich viele nur per social media kannten, haben wir uns begrüßt wie alte Bekannte, das war ein unbeschreibliches Gefühl.“ Die Tage in Schwedt brachten viele neue Eindrücke, so bei der offiziellen Begrüßung, der Besichtigung der PCK, im jüdischen Ritualbad, beim gemeinsamen Tanzen und Kanufahren, Grillen, Kuchen essen, in der Krangondel 80m über Schwedt oder bei der Stadterkundung der besonderen Art. Speziell vorbereitete Unterrichtsstunden in Chemie, Musik und Mathe veerlangten deutsch-polnisches Zusammenarbeiten. Am Sonntag war Familientag und es trafen sich wirklich Familien, um gemeinsam mit ihren Gästen etwas zu unternehmen. „Kasia war in unserer Familie wie eine große Schwester.“ Die letzten drei Tage verbrachten wir in Dresden, ließen uns die Stadt zeigen, auf Englisch durch das Grüne Gewölbe führen und erreichten gemeinsam den Gipfel von Gohrisch und Papststein. Es kam, wie es kommen musste, beim Abschied gab es Tränen und das Versprechen: „Auf Wiedersehen im September in Kraśnik!“. Alle Schüler der deutschen Gruppe wollen auch dann dabei sein. Und nicht zu vergessen: Ein Riesendankeschön an die Eltern, Lehrer, die UVG, die PCK, die Stadtsparkasse, die Wassersportler, die Stadtverwaltung und das Deutsch-Polnische Jugendwerk, die den Austausch unterstützten.

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