„Was hat euch am Austausch nicht gefallen?“, fragte der polnische Betreuer Andrzej Bownik am letzten Tag in Dresden. Einstimmige Antwort: „Er war zu kurz!“ Eine erlebnisreiche Woche lag hinter des 21 beteiligten Schülern, die Zeit verging viel zu schnell. „Die polnischen Schüler kamen am ersten Tag in der Schule an und obwohl sich viele nur per social media kannten, haben wir uns begrüßt wie alte Bekannte, das war ein unbeschreibliches Gefühl.“ Die Tage in Schwedt brachten viele neue Eindrücke, so bei der offiziellen Begrüßung, der Besichtigung der PCK, im jüdischen Ritualbad, beim gemeinsamen Tanzen und Kanufahren, Grillen, Kuchen essen, in der Krangondel 80m über Schwedt oder bei der Stadterkundung der besonderen Art. Speziell vorbereitete Unterrichtsstunden in Chemie, Musik und Mathe veerlangten deutsch-polnisches Zusammenarbeiten. Am Sonntag war Familientag und es trafen sich wirklich Familien, um gemeinsam mit ihren Gästen etwas zu unternehmen. „Kasia war in unserer Familie wie eine große Schwester.“ Die letzten drei Tage verbrachten wir in Dresden, ließen uns die Stadt zeigen, auf Englisch durch das Grüne Gewölbe führen und erreichten gemeinsam den Gipfel von Gohrisch und Papststein. Es kam, wie es kommen musste, beim Abschied gab es Tränen und das Versprechen: „Auf Wiedersehen im September in Kraśnik!“. Alle Schüler der deutschen Gruppe wollen auch dann dabei sein. Und nicht zu vergessen: Ein Riesendankeschön an die Eltern, Lehrer, die UVG, die PCK, die Stadtsparkasse, die Wassersportler, die Stadtverwaltung und das Deutsch-Polnische Jugendwerk, die den Austausch unterstützten.
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